Aktuelle Themen
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Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat sich für die prophylaktische Einnahme von Truvada (Emtricitabin, Tenofovir) bei bestimmten Patientengruppen ausgesprochen. Der Ausschuss hat der Prophylaxe in drei Indikationen zugestimmt. So soll Truvada zur Prophylaxe bei Männern, die homosexuell aktiv sind oder die einen HIV-infizierten Partner haben, zugelassen werden.
Quelle:
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apotheke adhoc - Truvada: Erstmals Medikament zur HIV-Prophylaxe |
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Wenn es um Kosten im Gesundheitswesen geht, werden in erster Linie die Arzneimittelpreise für deren Explosion verantwortlich und die Pharmaindustrie zum Buhmann erklärt. Dabei ist es leider traurige Wahrheit, dass kaum jemand wirklich weiß, wie sich die Arzneimittelpreise tatsächlich zusammensetzen und verteilen. Neben der Tatsache, dass neue Arzneimittel auf Grund der anfallenden hohen Investitions- und Entwicklungskosten nicht zu Billigpreisen auf den Markt kommen können ...
Quelle:
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HIV & more - Katharina Thiele, München |
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Köln - Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU Jens Spahn informierte sich beim Vorstand der DAHKA (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV kompetenter Apotheken e.V.) Erik Tenberken in der Birken Apotheke in Köln über die ortsnahe Versorgung der HIV Patienten. Die aktuellen Fälle von Arzneimittelfälschungen und Rezeptbetrug haben die HIV-Versorgung in den Focus gerückt. Neben den baulichen Besonderheiten (Trennwänden zur diskreten Beratung, Hintergrundmusik) in der Offizin interessierte sich Herr Spahn für die DAHKA-Beratungsstandards und transparente Dokumentation der pharmazeutischen Betreuung. |
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Zusätzlich wurde Herrn Spahn ein spezielles Betreuungsprogramm und Compliance fördernde Maßnahmen bis hin zur Verblisterung vorgestellt. Auch wurde diskutiert, wie die aufwändige Beratung über eine Aufteilung der Honorierung in Handlings- und Beratungskosten zu finanzieren ist. Neben den internen Qualitäten arbeitet die DAHKA mit den Krankenkassen, der DAGNÄ, den AIDS-Hilfen und den pharmazeutischen Unternehmen an der Lösung bestehender Probleme in der HIV-Versorgung. Spahn: "Die Idee, sich als Schwerpunktapotheken zusammenzuschließen und gemeinsame Standards zu erarbeiten, ist toll. Das kommt der Versorgung der Patienten direkt zu Gute." |